Digitalisierung ist für Dich

Digitalisierung ist für Dich

#147- Fachkräftemangel Teil 2– lassen wir uns helfen!

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Hallo und willkommen zu einer weiteren Solofolge meines Podcasts Digitalisierung ist für Dich!

Zuletzt habe ich mit Dir über meine Gedanken zur Lehrlingsausbildung als Erleichterung im Hinblick auf den Fachkräftemangel gesprochen.

Ich sehe noch einen weiteren Weg, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Und dadurch auch Arbeitsplätze zu sichern.

Ich spreche hier von der Automatisierung.

Ja, wirklich. Ich sehe die Automatisierung als ein Mittel zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Möglicherweise wunderst Du Dich – wird doch Automatisierung gemeinhin als Feind der arbeitenden Menschen angesehen, als Bedrohung, die Menschen als Arbeitskräfte überflüssig macht.

Mein Blick darauf ist ein anderer. Automatisierung verändert die Arbeitsplätze, die Arbeitsweise. Ja, der eine oder andere Beruf fällt weg – aber neue entstehen.

Auch wenn wir oftmals in romantischer Verklärung in die Vergangenheit blicken – ich bin froh, dass ich nicht als Abtrittanbieter, Urinwäscher oder Gasriecher meinen Alltag bestreiten muss. Ob diese Berufe anerkannt und wertgeschätzt waren, entzieht sich meiner Kenntnis.

Zurück zum Thema – wie hilft uns die Automatisierung dabei, dem Fachkräftemangel zu begegnen und dabei noch Arbeitsplätze zu sichern?

Durch Effizienz. Und durch Arbeitserleichterung.

Bleiben wir doch bei der IT. Wie viele Arbeitsschritte müssten getan werden, um ein IT-System besser zu warten, zu patchen und pflegen, sodass Unterbrechungen verhindert, Angriffe unterbunden werden?

Ja, ich habe “müssten” getan werden gesagt. Weil diese Schritte meist eben nicht getan werden. Was mich da so sicher macht? Die tägliche Wahrnehmung. Fehlende Patches ermöglichen Angriffe auf wichtige Infrastrukturen, legen Betriebe über Tage und Wochen lahm.

IT-Systemausfälle sind zwar seltener geworden – kommen aber immer noch viel zu häufig vor.

Warum passieren solche Dinge? Warum so häufig? Eben weil absolut notwendige Arbeitsschritte nicht ausgeführt wurden.

Nur wer soll das machen? Wer soll ständig alle Systeme prüfen, warten, patchen?

Hinter jeden Benutzer eine IT-Fachkraft stellen? Zu jedem Server einen Netzwerkadministrator?

Nein, das wird nicht die Lösung sein können. Also müssen wir schlauer arbeiten, indem wir viele dieser Schritte automatisieren. Damit brauchen wir eben nicht hinter jedem User, bei jedem Server eine IT-Fachkraft. Aber wir brauchen eine gewisse Anzahl an IT-Fachleuten, die diese Tools entwickeln, implementieren und betreiben können.

Damit sichern wir also Arbeitsplätze von IT-Fachkräften. Und darüber hinaus zahlreiche weiterer Arbeitsplätze, in welcher Branche auch immer. Denn diese (teil)automatisierten Prozesse sorgen dafür, dass die Prozesse in den Unternehmen effizienter ablaufen. Wettbewerbsfähiger sind. Kundenorientierter. Geschmeidiger. Flüssiger. Und wem nützt das? Unter vielen anderen eben auch jenen Arbeitsplätzen, die durch diesen Effizienzgewinn in Hochlohnländern wie den unseren bestehen bleiben können und sich im internationalen Wettbewerb durchsetzen können.

Ja, ich gebe zu, ich sehe in der IT – in der Business IT, tatsächlich einen wesentlichen Treiber unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft. Und – mit etwas Distanz betrachtet – ist IT doch Automatisierung schlechthin.

Computer – so nannte man vor gar nicht allzu langer Zeit Menschen, die Berechnungen anstellten. Tagein, Tagaus.

Dann kamen die elektronischen Computerdinosaurier. Manche der menschlichen Computer sahen darin eine Bedrohung, andere nutzten diese als Werkzeug. Lernten die Ungetüme zu programmieren und damit schneller und effizienter zu kalkulieren. Diese Menschen haben sich also dafür entschieden, das Positive zu sehen und zu nutzen. Sich anzupassen, möglicherweise sogar mit einer ordentlichen Portion Freude und Neugier an den neuen Möglichkeiten. Und wie wir heute wissen, sind die Möglichkeiten, die sich damals vor nicht einmal einhundert Jahren Bahn gebrochen haben, unvorstellbar – es ist doch eine beeindruckende Entwicklung, die wir in der IT erlebt haben, die wir als Gesellschaft und Menschheit erlebt haben.

Möglicherweise zuckte in Dir bei dem letzten Satz gerade ein Flämmchen der Kritik auf – was die gesellschaftliche Entwicklung angeht. Absolut verständlich.

Ich provoziere weiter – auch heute ist es eine Entscheidung. Die Entscheidung, in der Entwicklung eine Bedrohung zu sehen, oder aber die positiven Möglichkeiten. Diesen positiven Möglichkeiten mit Freude und Neugier zu begegnen und sie als Mittel zu begreifen, mit dem wir unsere Zukunft gestalten können.

Wir können uns vor den kriminellen Angreifern fürchten und vor der Arbeitsflut an Patches und Prüfroutinen kapitulieren – oder Lösungen einsetzen wie zum Beispiel unsere proaktiven Systemüberwachungen für Server und auch Clients.

Wir können damit hadern, nicht genug Kapital und Fachkräfte zu haben für unsere interne IT – oder überlegen, ob ein externes Systemhaus, auf Effizienz getrimmt, bestimmt Aufgaben schneller und effizienter abwickeln kann, wie zum Beispiel das IT-Systemhaus Re – Systems.

Wir können auf den nächsten IT- Systemausfall warten und dann schauen was passiert, oder Tools zur IT und Geschäftsprozessüberwachung einsetzen – wie unsere IT und BPM Monitoring Lösung.

Wir können weiterhin mit unplanbaren IT-Kosten hadern, oder IT-Dienste planbar mieten, wie es unsere Re – Systems ITaaS GmbH umsetzen kann.

Wie auch immer- lass uns neugierig bleiben. Lass uns Freude haben. Lass uns kritisch sein. Lass uns mitgestalten. Es wird so grandios werden!

Das war es auch schon wieder von dieser Folge, sei auch das nächste Mal wieder dabei. Es bleibt spannend!

Unser Linktree: https://www.re-systems.com/linkuebersicht


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Über diesen Podcast

Beschreibung: Markus Reitshammers "Digitalisierung ist für Dich" Podcast ist der Podcast für Unternehmer, Geschäftsführer, Entscheider und alle Menschen, die sich mit der Digitalisierung im beruflichen Umfeld auseinandersetzen. Ideen, wie Du die Digitalisierung für Dich, Dein Unternehmen, Deine Mitarbeiter und Deine Kunden zum Positiven einsetzen kannst. Spannende Interviews mit Unternehmern und Selbständigen zum Thema Digitalisierung. Gedanken und Denkanstöße zur Digitalisierung und zum konstruktiven Einsatz von IT im Unternehmen. Markus Reitshammer ist seit über 20 Jahren IT-Unternehmer - sein IT-Systemhaus Re - Systems hat er 1998 gegründet. Mit Re - Systems IT Systemhaus, Re - Systems ITaaS, PCprivat und inn.cloud versorgen er und sein Team Unternehmen und Selbständige mit proaktiven IT Lösungen und digitalisieren die Wirtschaft seit den 90er Jahren. Inspiriert von Dirk Kreuter, Christian Bischoff, Christoph Kühnapfel, Katja Holzhey, Tobi Beck und vielen, vielen mehr will er wissen: „Was ist Digitalisierung für Dich?“

von und mit Markus Reitshammer

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